Wärmepumpe

So funktioniert unsere Split-Luft-Wasser-Wärmepumpe?

Die Split Wärmepumpe ist eine relativ neue Variante einer Luft/Wasser-Wärmepumpe. Eine Außen- und eine Inneneinheit werden getrennt voneinander aufgestellt und über Kältemittelleitungen miteinander verbunden. Als Wärmequelle nutzt die Split Wärmepumpe die Außenluft.

Bei einer Split Luft Wasser Wärmepumpe läuft der Wärmepumpenprozess aus Verdampfen - Verdichten - Verflüssigen und Entspannen in zwei Geräten AB; einer Außen- und einer Inneneinheit. Somit erfolgt die Wärmeabgabe an den Heiz- und Warmwasserkreislauf (Kombispeicher) im Haus. Es werden lediglich Kältemittelleitungen verlegt, wodurch kein warmes Wasser von außen über gedämmte Rohrleitungen ins Haus geführt werden muss.

Das äußere Splitgerät wird außen neben dem Haus positioniert. Die Verbindung vom äußeren Splitgerät zur Inneneinheit erfolgt mittels Kältemittelleitungen. Das Kältemittel kann im äußeren Splitgerät auch bei längerem Stillstand der Anlage nicht einfrieren. 

 

Die Inneneinheit der Split Wärmepumpe braucht wenig Platz und arbeitet sehr geräuscharm. Die Außenluft als Wärmequelle kann einfach und ohne großen Aufwand erschlossen werden. Es sind weder kostenintensive Erdarbeiten für eine Split Luft Wasser Wärmepumpe erforderlich, noch müssen Zu- und Abluftkanäle verlegt werden. Lediglich zwei Kältemittelleitungen und der elektrische Anschluss des äußeren Splitgerät sind in das Gebäude zu führen. Zudem bietet eine Split Wärmepumpe den Vorteil, dass die empfindlichen Teile sowie die Elektronik im Gebäude und damit von Witterung geschützt untergebracht sind.

 

Die Jahresarbeitszahl gibt die Wirtschaftlichkeit einer Wärmepumpe an udn stellt die wichtigste Leistungszahl einer Wärmepumpe dar. Sie gibt Auskunft über die Energieeffizienz der Anlage, indem sie das Verhältnis von gelieferter Wärme und elektrischen Energiebedarf beschreibt. Die errechnete Leistungszahl gilt als Maßstab für die Wirtschaftlichkeit und damit Qualität der Wärmepumpe. Sie liegt in einem Bereich zwischen 2,5 und 4. Das heißt, aus einem Teil Strom werden zwischen 2,5 und 4 Teilen Energie gewonnen.

 

Die Jahresarbeitszahl ist abhängig von der Temperatur der Wärmequelle und des Wärmeverbrauchers.

Faustregel: je höher die Temperatur der Wärmequelle und je niedriger die Temperatur des Wärmeverbrauchers, desto höher ist die Jahresarbeitszahl.

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